Was ist die Maschinenrichtlinie?
Die Maschinenrichtlinie gibt einheitliche Anforderungen für Maschinen vor, um die Sicherheit und den Gesundheitsschutz zu gewährleisten. Sie betrifft sowohl Hersteller als auch Händler, die Maschinen vertreiben, und gilt für den europäischen Wirtschaftsraum.
Konkreter heißt das: Damit eine Maschine eine Konformitätserklärung und ein CE-Kennzeichen erhält, muss sie mechanisch und elektrisch sicher gestaltet und eine sichere Bedienung gewährleistet sein. Bei Sicherheitsbauteilen gilt zudem, dass sie als Sicherheits- und Schutzeinrichtung nicht einfach umgangen werden können. Für viele Industriebetriebe stellt sich deshalb auch die Frage, inwieweit ein Schutzzaun mit der Maschinenrichtlinie konform sein muss.
Mehr Sicherheit mit einem Schutzzaun für den Maschinenschutz
Maschinen, Stanzen und Roboter sind in zahlreichen Produktionsbereichen mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Dies birgt jedoch immer auch ein enormes Gefahrenpotenzial. Wer industriell mit Maschinen und Robotern produziert, weiß deshalb, dass bestimmte Schutzmaßnahmen nicht fehlen dürfen. Insbesondere Schutzzäune, die als trennende Schutzeinrichtungen dienen, haben sich hier bewährt. Sie sollen zum einen Personen von der Maschine fernhalten und auch ein versehentliches Hineingreifen verhindern, zum anderen schützt ein Trenngittersystem auch vor der Gefahr herausfliegender Teile oder Werkstücke.
Weil Schutzzäune damit eine wichtige Rolle beim Unfall- und Arbeitsschutz spielen, müssen sie auch bestimmten Anforderungen gerecht werden. Andernfalls kommen sie nicht für den Maschinenschutz infrage. Mit einem handelsüblichen Zaun aus dem Baumarkt haben Trennsysteme zum Maschinenschutz daher nur wenig zu tun. Bei der Wahl eines Maschinenschutzzaunes empfiehlt es sich deshalb, auf einen Hersteller zurückzugreifen, der auf industrielle und zertifizierte Schutzzäune spezialisiert ist.
Warum Schutzzäune nach der Maschinenrichtlinie zertifiziert sein sollten
Welcher Schutzzaun am Ende der richtige ist, ist für Industrie- und Produktionsbetriebe aufgrund der großen Auswahl nicht immer direkt ersichtlich. Eine erste Orientierung gibt aber die Zertifizierung nach der Maschinenrichtlinie. Diese sollte bei Schutzzäunen, die nicht genau nach den Spezifikationen des Herstellers für eine spezielle Maschine hergestellt werden, unbedingt vorhanden sein.
Wird ein Schutzzaun von einem Hersteller nämlich gesondert gebaut und unabhängig von einer Maschine in den Verkehr gebracht, so gilt dieser als Sicherheitsbauteil, der mit einer CE-Kennzeichnung zu versehen ist. Ist diese Zertifizierung nicht vorhanden, entspricht der Zaun auch nicht den Vorgaben für den Maschinenschutz.
Bei Zäunen, die keine Sicherheitsfunktion im Sinne der Maschinenrichtlinie erfüllen, handelt es sich daher auch nur um einfache Bauteile und keine Sicherheitsbauteile. Passiert nun ein Unfall an der Maschine, kann der Betrieb für den unzureichenden Schutz belangt werden. Ein zertifizierter Schutzzaun zum Maschinenschutz bedeutet somit also nicht nur Sicherheit für Mitarbeiter, sondern auch für den Betrieb. Denn die rechtlichen Folgen, die durch einen unzureichenden Schutz entstanden sind, können schnell teuer werden.
Zertifizierte Schutzzäune von schutzzaun24
Die Sicherheit der Maschine und der Schutz von Mitarbeitern sollten bei Produktionsanlagen immer zur obersten Priorität gehören. Gerade deshalb darf bei Schutzeinrichtungen wie etwa Schutzzäunen nicht gespart werden. Wer auf der sicheren Seite sein möchte, sollte zum Maschinenschutz daher immer auf einen Schutzzaun mit CE-Kennzeichnung setzen. Denn nur ein Schutzzaun, der nach der Maschinenrichtlinie zertifiziert ist, entspricht den in Industrie- und Produktionsbetrieben notwendigen Anforderungen und kann den erforderlichen Schutz erbringen.
Auch die Trennsysteme zum Maschinenschutz von schutzzaun24 sind nach der Maschinenrichtlinie zertifiziert und bieten damit maximale Sicherheit.
